Meine erste EM ist Geschichte...
Montag:
Das Team Time Trail beendeten wir als 43. Von 75 Teams bei recht nassen Verhältnissen
Dienstag:
Ich startete als Erster vom Team ins Team Relay(Staffel) und übergab mein Kollegen an 53. Position. Schlussendlich wurden wir 47.
Mittwoch:
Heute war ein Kombi Rennen angesagt. Zuerst ein Technik-Parcours und pro Fehler den wir machten mussten wir 20 Sekunden später starten. Ich ging also mit 4 Fehlern und 80 Sekunden Verspätet ins Rennen.(ca. 65. Startposition). Nach 3 grossen Runden auf der CC Strecke kam ich als 43. ins Ziel
Donnerstag:
Am Marathon Rennen startete ich zuerst gut bis ich in einen Sturz verwickelt war. Ich konnte danach im langen aufstieg wieder ziemlich viele Positionen gut machen. Nach dem langen aufstieg waren meine Kräfte aufgebraucht und ich verlor Positionen welche ich in der sehr langen technischen Abfahrt wieder gut machen konnte. Im Ziel war ich als 53.
Freitag:
Zum Finale war ein Olympisches Cross Country auf dem Programm. Ich konnte nach dem Start alle meine Kräfte mobilisieren und fuhr in der ersten Runde in den Top 20 mit. Doch das Niveau konnte ich nicht sehr lange halten und verlor Positionen. Ich fuhr jedoch trotzdem ein ziemlich gutes Rennen und beendete das letzte Rennen im Stattegg als 39.
Im Gesamtklassement bin ich auf dem 43. Rang von 140. Mit dem Team auf dem 15. Von 75.
Ich durfte an der diesjährigen Tour de France Etappe von Bern nach Emosson Vorfahren. Wir die Cadets-Juniors starten um 9:15 nach Interview und Präsentation in Bern und fuhren die ersten 40 Kilometer nach Reutigen und dort wurden unsere Fahrräder aufs Dach geladen und es ging im Auto weiter. In Martigny waren wir noch kurz im VIP Zelt und dann ging es auch schon wieder weiter. Duch alle Zuschauer am Strassenrand den Col de la Forclaz hoch und nach Trient wieder hinab. In Tient stiegen wir wieder aufs Velo und fuhren den letzten Berg bei 38 Grad nach Emosson. Es war ein Unglaublicher Tag wo wir das "feeling" eines Radprofis bekamen.
Vielen Dank an Fédération Cycliste Valaisanne und Le Tour de France für diesen unvergesslichen Tag...
Das Rennen ging sehr schnell los und ich konnte mich in den ersten 10 positionieren. Doch danach war das tempo so hoch das sich wie üblich die ersten 9-10 fahrer absetzen konnten. In der 2. Runde rutschte mein Sattel nach hinten und ich konnte nichtmehr richtig sitzen und musste das Rennen vorwiegend im stehen absolvieren. Schliesslich konnte ein Fahrer zu unserem Duo aufschliessen und wir waren in der letzten Runde zu dritt. Ich konnte mich im letzten steilen Aufstieg nochmals absetzten und beendete das Rennen auf dem 12. Rang.
Mit diesem Ergebnis habe ich mich für die Europameisterschaft in 2 Wochen in Graz Qualifiziert.
Der Austragungsort der diesjährigen Schweizermeisterschaften auf der Strasse war Martigny(VS). Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war nicht zu heiss aber auch nicht zu kalt. Optimale Wetterbedingungen für eine SM. Das Starter Feld bestand aus über 50 Teilnehmern, darunter auch Biker. Wir mussten 4 Runden à 20 Kilometern absolvieren. In der ersten Runde war das Feld noch sehr Kompakt und fast alle Fahrer konnten nach den beiden steilen Anstiegen den Anschluss wider finden, da das Tempo noch niedrig war. In der 2. Runde war ich in einen Sturz im Aufstieg verwickelt und verpasste somit den Abgang der Spitzengruppe, welche vorwiegend aus Bikern bestand. Durch den Anstieg hat es das ganze Feld ziemlich auseinandergerissen und es gab kleinere Gruppen. Im Flachen bildete sich mit der Zeit wieder ein grösseres Feld, welches jedoch nicht sehr gut Harmonierte und ich mich meist mit der Führungsarbeit beschäftigte, da ich die Hoffnung nicht aufgab nochmals den Anschluss an die Spitze zu finden. In der 3. Runde war dann das Tempo der Spitze so hoch das unser Rückstand auf über 2 Minuten anstieg. In der letzen Runde konnten manche Fahrer auch den Anschluss an unser Feld nicht mehr halten und ich erhöhte das Tempo nochmals. Bei der 2km Marke wurde mir langsam aber sicher klar das es auf einen Massensprint herauslaufen wird. An der 200m Marke lancierte ich nun den Sprint und kam als 3. meiner Gruppe ins Ziel. Schlussendlich musste ich mich mit dem 14. Endrang zufrieden geben.
27.06.2016
Der Swiss Bike Cup in Gränichen war eine richtige Schlammschlacht und Mountainbike auf höchsten Niveau. Die Strecke verlangte von uns Fahrern volle Konzentration, da es technische Passagen, Sprünge und zudem noch rutschig war. Mir persönlich liegen die Rennen mit schwierigen Verhältnissen und somit freute ich mich besonders aufs Rennen.
Der Start war super, ich konnte das Feld bis in die Abfahrt anführen und positionierte mich in den Rängen 5-10. Die 2. Runde fuhr ich dann in einer kleineren Gruppe unter anderem mit Jan Sommer und Sandro Wüst. In der 3. und letzten Runde verschärfte ich das Tempo nochmals und mir konnte nur Jan folgen. In der Abfahrt rutschte ich einmal weg und somit verlor ich den Anschluss. Ich kam als 9. ins Ziel. Bin richtig Happy über mein erstes Top 10 Resultat beim Swiss Bike Cup.
05.06.2016
Die diesjährigen Westschweizer und Wallisermeisterschaften wurden in Bôle bei strömendem Regen ausgetragen.
Um 9:30 Uhr viel der Startschuss. Alle Kategorien ab U17 starteten zusammen. Ich bin jedoch trotzdem super weggekommen und konnte von Anfang an in der 2. Gruppe mitfahren. Die Strecke war sehr schlammig und deshalb auch eine Herausforderung für das Material. Dennoch liebe ich Schlammrennen. Eine Runde war 8km lang und hatte 200 Höhenmeter. Das ganze Rennen lang befand ich mich auf dem 3. Rang hinter Alexandre Balmer und Loris Roulier. Das Renne wurde Schlussendlich auch so entschieden und ich holte mir nach einem 2. Rang auf der Strasse nun den Wallisermeister Titel auf dem Mountainbike. Ich bin sehr Happy drüber und freue mich auf die nächsten Rennen.
30.05.2016
Solothurn war der Austragungsort des dritten Laufes des Swiss Bike Cups. Nach einem eher schlechten Rennen in Buchs lief es in Solothurn bei einer Phänomenalen Atmosphäre besser.
Ich startete mit der Startnummer 19 und bin sehr gut weg gekommen. In der 1. Runde war ich mit einer kleineren Gruppe unterwegs als 3. Verfolgergruppe. Doch diese wurde in der 2. Runde, nach meiner Tempoverschärfung, um 3 Mann kleiner und wir waren nur noch zu dritt unterwegs. Ich konnte mich in der schnellen Abfahrt immer wider ein wenig absetzen. In der letzten Runde griff ich wiederum im langen Aufstieg an und es hatte geklappt, ich konnten mich distanzieren. Die letzten Kilometer fuhr ich also alleine und somit auch alleine zu meinem 15. Rang.
Ich bin zufrieden mit diesem Resultat.
23.05.2016
Ich konnte mich von Anfang an mit einem anderen Fahrer absetzten und wir konnten bereits in der ersten Runde mehr als eine Minute Vorsprung herausholen. In der 3. Runde im Aufstieg lancierte ich eine Attacke und konnte mich vom andren Fahrer lösen. Bis ins Ziel waren es noch knapp 1km. Ich genoss meinen ersten Sieg in dieser Saison auf den letzten Metern.
07.05.2016
Ich ging schon mit 2 Rennen in den Beinen an den Start in Lausanne, dennoch habe ich mich gefreut auf ein weiteres spannendes Rennen. Das Tempo wurde von Anfang an im Feld hoch gehalten. Ich versteckte mich den grössten Teil des Rennens im Feld und beobachtete das ganze Geschehen. Die Strecke war sehr kraftraubend da es einen langen steilen Aufstieg gab der mir allerdings super lag. In jeder Runde wurden immer wieder im Berg Attacken gefahren, ich konnte jedes mal folgen. In der letzten Runde sprach ich mich mit meinem Kollegen aus dem Wallis ab dass wir zusammen angreifen werden. Im Berg war es dann soweit und wir beide griffen an. Es konnten nur 3 weitere Fahrer folgen. Auf den letzten 500 Metern wurde es dann hektisch da jeder von und auf den Sieg spekulierte. Die Zielgerade war abfallend und mit unserer eingeschränkten Übersetzung schwer zu fahren. Ich verpasste das Podest um wenige Zentimeter. Ich bin aber zuversichtlich das es das nächste reichen wird.
08.05.2016
Ich konnte ich mich von Anfang an an der Spitze platzieren und habe das Feld angeführt. Ich konnte mich mit 5 anderen Fahrern an der 2 km marke vom Feld lösen. Doch es blieb nicht lange so und unsere Spitzengruppe zerteilte es, schlussendlich hat es knapp nicht für das Podest gereicht. Ich bin jedoch trotzdem zufrieden mit meinem 4. Platz.
05.05.2016
Der 2. Lauf des Swiss Bike Cups in Buchs ist Geschichte.
Ich startete wiederum super ins Rennen und konnte mich im ersten aufstieg in den ersten 8 Platzieren. Ich bin jedoch nie so richtig ins Rennen gekommen und habe Platz für Platz verloren. Das Rennen hatte einen sehr langen kraftzehrenden Aufstieg. In der schnellen steinigen Abfahrt konnte ich immer ein paar Plätze gut machen doch schlussendlich musste ich mich mit dem 34. Platz geschlagen geben. Ich hoffe auf ein besseres Rennen in Solothurn.
Let's Fight!
17.04.2016
Gestern fand der erste Lauf des Swiss Bike Cup statt. Ich ging mit einem super Gefühl an den Start und habe mich auf dieses Technische Rennen gefreut. Ich startete mit der Startnummer 15 und hatte einen super Start. Ich ging als eines der ersten in die Abfahrt und war das ganze Rennen über auf den Plätzen 11-15. Schlussendlich beendete ich das Renne auf dem 13. Rang. Es war ein sehr anstrengendes Rennen da man sich kaum erholen kann, weil es ständig hoch und runter geht. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Resultat und freue mich auf den Nächsten Lauf in 2 Wochen in Buchs.
03.04.2016
Heute begann meine Saison mit dem ersten Nationalen Strassenrennen, die Aargauer Challenge in Rüfenach. Bei 2 Grad war es nicht sehr angenehm aufs Rad zu steigen trotzdem war ich top motiviert und ging mit einem super Gefühl an den Start. Ich konnte super vorne mithalten und hatte gute Beine. Die ersten 3 Runden waren eher gemütlich, doch dann wurde das Rennen hektischer und Spannender. In der 5. Runde im Anstieg bemerkte ich das etwas mit meinen Beinen nicht stimmte und ich musste ein Loch hinter dem Feld aufgehen lassen. Es hat mir viel Kraft geraubt das Loch wider zu zu fahren. Ich hatte gerade wieder den Anschluss als es wiederum in den Anstieg ging. Ich bekam Krämpfe in beiden Beinen. Durch dehnen verging der Krampf schnell, doch ans aufgeben dachte ich nicht ich wollte trotzdem das Rennen zu ende fahren das ich wenigsten noch Klassiert werde. Die Letzte Runde fuhr ich locker zu ende und beendete das erste Rennen auf dem 18. Platz. Die Saison ist noch lange und es liegt noch viel drin. Das nächste Rennen ist das erste Swiss Bike Cup Rennen in Rivera. LET'S FIGHT
13.03.2016
Vergangenes Wochenende war ich mit dem Trainingsstützpunkt Kanton Bern in Tenero. Wir hatten super Techniktrainings mit Marco und hatten viel Spass. Am Samstag haben wir die Rennstrecke vom Ersten Swiss Bike Cup Rennen nächstes Wochenende in Rivera besichtigt. Die Rennstrecke ist technisch anspruchsvoll, macht aber riesig Spass zu fahren. Ich hoffe auf einen Super Start in die Bikesaison 2016.
Ich habe die Rennstrecke mit meiner neuen GoPro Hero 4 Session gefilmt. Du kannst dir die Strecke direkt hier anschauen. Viel Spass.
29.03.2016
Dieses Jahr hatten ich wieder die Möglichkeit in Aigle auf der Bahn zu trainieren. Ich konnte weitere Erfahrung im Thema Taktik und Sprint sammeln und wir hatten zusammen immer viel Spass. Vielen Dank an den Walliser Radsportverband der diese Trainings, am Sonntag Nachmittag, organisiert und die Zeit für uns opfert. In 2 Wochen geht die Saison los, ich freue mich auf einen ersten Test im Aargau auf dem Rennvelo.
29.02.2016
Vergangene Woche war ich mit dem Walliser Radsportverband an der Costa Brava im Trainingslager.
Am ersten Tag(Sonntag) kamen wir morgens, nach einer langen Busfahrt, um 8 Uhr am Hotel an und bezogen anschliessend unsere Zimmer. Gegen 15 Uhr ging es dann auf die erste kleinere Tour mit 80 Kilometern und 1'000 Höhenmetern. Wir hatten gutes Wetter, es schien die Sonne, allerdings mit ziemlich viel Wind.
Montag
Wir fuhren gegen 10 Uhr los. Es schaute schon am Morgen, als wir die Fenster öffneten, nach super Wetter aus, strahlend blauer Himmel. Es ging ständig hoch und runter. Ein Anstieg nach dem Anderen, doch es war der erste und einzige Tag im Trainingslager wo wir unsere Beinlinge abziehen konnten. Es gab sogar schon die ersten "Rändli" der Saison. 1'900 Höhenmeter und 110 Kilometer.
Dienstag
Am Dienstag fuhren wir durch sehr viele kleinere Örtchen wo wir die Langschaft geniessen konnten. Doch schon bald kam der erste lange Anstieg wo wir richtig Gas gegeben haben um mal an unser Limit zu gehen. Wir fuhren auf 120 Kilometern 1'300 Höhenmeter.
Mittwoch
Mittwoch war eigentlich ein Ruhetag geplant doch da so schönes Wetter war wollten wir und die Chance nicht entgehen lassen das Wetter auszunutzen und uns aufs Fahrrad zu Schwingen. Wir beschlossen nochmals die selbe Tour wie am Montag zu machen da diese so schön war. Wir hatten eine super Gruppe, alle im selben Alter. Somit waren wir alle ziemlich gleich stark und wir mussten auf niemanden warten. Es waren sehr angenehme 90 Kilometer mit 1'500 Höhenmetern. Am Abend gingen wir noch schnell mit unseren Beinen ins Meer um sie zu lockern.
Donnerstag
Wir spürten langsam aber sicher das unsere Beine müde wurden. Doch dass war kein Anlass weniger zu machen, ganz im Gegenteil es war die längste Etappe geplant. Es ging lange Zeit, bei leichtem Nieselregen, der Küste entlang und danach durch abgelegene Dörfer. Die Strasse wurde immer schlechter und wir musste aufpassen das wir keinen Platten bekamen. Bis auf das, dass wir danach alle durchgeschüttelt waren kamen wir ohne Defekt durch. Auf unserer längsten Etappe machten wir 130 Kilometer und 1'800 Höhenmeter.
Freitag
Es war unserer letzer Tag in Empuriabrava und alle hatten müde Beine. Bis um 11 Uhr mussten wir unsere Zimmer geräumt haben und alle Taschen gepackt haben. Wir gingen noch ein wenig Rollen um unsere Beine zu lockern. Anschliessend gegen 15 Uhr ging es wider mit dem Bus in Richtung Schweiz.
Ich konnte super Profitieren und habe jetzt mit Sicherheit eine gute Grundlage. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn es hätte schlechter sein können. Ich kam ohne Defekt oder Sturz durchs Trainingslager. Es hat sehr viel Spass gemacht und wir haben viel gelacht. Ich freue mich auf einen guten Saisonstart.
Nächste Woche werde ich mit dem Walliser Radsportverband für eine Woche nach Empuriabrava(Spanien) ins Trainingslager fahren. Ich freue mich schon riesig darauf und hoffe das wir gutes Wetter haben und alle wieder gesund zurück kommen. Der Saisonauftakt ist dieses Jahr für mich die Aargauer Challenge am 13. März auf dem Rennvelo. Auf dem Bike geht es am 2. April mit dem ersten Swiss Cup Rennen in Rivera los.
Diesen Samstag findet noch das Sponsorenrennen des TSP Kanton Bern in Kandersteg auf den Langlaufskier statt. Ich möchte mich jetzt schon bei allen Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Anschliessend nach dem Rennen geht es direkt nach Spanien.
Nationalmannschaft 2016
Nun ist es Offiziell dass es nicht erneut für die Qualifikation der Nati gereicht hat. Jetzt steht erst einmal die Wintersaison an, in der ich mich optimal für die anstehende Saison vorbereite, damit ich super Resultat auf meinem Bike erzielen kann.
Diesen Winter habe ich wieder die Möglichkeit in Aigle auf der Bahn zu trainieren. Langlaufen, Joggen und Krafttraining sowie bei schönem Wetter Biken steht im Winterprogramm an. Ich freue mich jetzt schon auf eine tolle Wintersaison mit meinem Motto:
"Let's Fight"
10.01.2016
Rennprojekte 2016
Swiss Bike Cup
Argovia Cup
Trophée Valaisanne
SM Strasse und Mountainbike
Jugend Em Stattegg
Wallisermeisterschaften