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Saisonstart in Riva - Podium und ein neuer Motor.

Aktualisiert: 6. Mai

Bosch eMTB Challenge "Pro Series"


Nachdem der erste Weltcup Mitte April aufgrund von zu starkem Schneefall auf Juli verschoben werden musste, fand mein Rennauftakt nun beim Bike Festival in Riva del Garda statt. Am Freitag startete ich bei der Bosch eMTB Challenge, wo dieses Jahr erstmals die neue „Pro Series“ eingeführt wurde, ein Wettkampfformat, das speziell für Profi-eMTB-Athleten entwickelt wurde, um ihnen eine noch grössere Bühne und gezielte Vergleichsmöglichkeiten zu bieten.


Premiere des neuen CX-R Motors

Auf einer landschaftlich tollen Strecke von rund 40 km galt es, insgesamt 7 Stages zu absolvieren. Anders als bei der Amateur- oder Advanced-Kategorie sind es bei der Pro Series ein bis zwei zusätzliche Stages, was für zusätzliche Spannung und Rennaction sorgt.

Besonders spannend war dieser Tag auch aus technischer Sicht: Mein Partner und Motorenhersteller BOSCH hatte erst am Vortag den neuen Performance Line CX-R Motor vorgestellt und ich konnte ihn direkt im Rennen fahren! Der neue Motor bietet etwa 25 % mehr Leistung als sein Vorgänger, was im Renneinsatz spürbare Vorteile bringt. Die Vorfreude, das neue System unter echten Wettkampfbedingungen auszuprobieren, war riesig und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Auch das Wetter spielte Perfekt mit und wir konnten denTag bei schönstem Sonnenschein geniessen.

Schlussendlich reichte es damit für Rang 6.




Podiumsplatz beim Bike Marathon


Bereits am Samstagmorgen ging es weiter, um 7:30 Uhr fiel der Startschuss zum Bike Marathon, bei dem ich mich für die zweitlängste Distanz entschieden hatte: 60 km mit 2.200 Höhenmetern. Insgesamt standen 130 Fahrer am Start.

Ich fühlte mich topfit und konnte meine gute Form direkt im ersten langen Anstieg bestätigen. Das Tempo war hoch, aber kontrolliert und die Spitzengruppe reduzierte sich zügig. Gegen Ende des ersten Anstiegs bestand die Führungsgruppe nur noch aus sieben Fahrern.

Dann der Rückschlag: Ich verlor Luft im Hinterrad, musste kurz anhalten und verlor dadurch den Anschluss an die Spitze, mega ärgerlich! Nach schnellem Nachpumpen hoffte ich, dass der Reifen hält, und startete die Verfolgung. Mit einem gleichmässigen Rhythmus arbeitete ich mich sukzessive wieder heran und fuhr bis auf Rang 3 vor.

In der letzten, extrem schnellen und technisch anspruchsvollen Abfahrt gelang es mir sogar, den Zweitplatzierten zu überholen und ich überquerte überraschend auf Rang 2 die Ziellinie.


Ohne den Zwischenfall wäre womöglich sogar noch mehr möglich gewesen aber ich bin absolut zufrieden mit dem Resultat. Viel wichtiger als der Podestplatz sind für mich die Leistungsdaten, die mir zeigen, dass meine Vorbereitung stimmt. Das gibt mir grosses Selbstvertrauen und Motivation für die kommenden Rennen.



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